Im August 2017 reisten wir in unserem Wohnmobil Richtung Holland.
Das Packen dauerte etwas länger, und um nicht noch einen Tag zu warten starteten wir dann am späten Nachmittag Richtung Pfalz. Die erste Nacht dieser Reise verbrachten wir auf dem Stellplatz beim Sportplatz Dörrenbach. Die Durchfahrt durch Dörrenbach war sehr eng, aber angeblich sind da schon viel größere Wohnmobile gestanden – und es gibt nur eine Zufahrt.
In dieser Nacht gab es eine Mondfinsternis zu beobachten. Aber viel war nicht zu sehen. Und als alles fast schon vorbei war, kam noch ein weiteres Wohnmobil zum Übernachten, Mondfinsternis-Gucker vom Dorf und der Kassierer vom Stellplatz.
Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Norden.
Eigentlich wollten wir in Prüm Halt machen und ins Hallenbad gehen – das war jedoch geschlossen da im Sommer das Freibad dafür auf hat. Bei Regenwetter wollten wir uns das jedoch nicht antun. Nach kurzem Gassi gehen fuhren wir zum Campingplatz Bleialf ganz in der Nähe. Dort gab es sogar ein kleines Hallenbad – und da das Wetter am nächsten Tag besser werden sollte blieben wir sogar 2 Nächte in Bleialf.
Dann ging es weiter an der belgischen Grenze entlang, vorbei an Monschau (hier war auf einmal die Hölle los), nach Holland. Mit einem Einkaufstopp in Simmerath und Nahrungsaufnahme in Kornelimünster erreichten wir das Tagesziel Eindhoven. Leider war das Wetter nicht zum Baden geeignet – der Campingplatz hat einen sehr schönen Badesee.
Am nächsten Tag lockte dann das Meer und wir fuhren durch bis Den Haag.
Der große Campingplatz war sehr voll – hatte aber auch ein kleines Hallenbad. Super fanden wir alle den riesigen Strand, auch die Hunde hatten hier ihren Spaß.

Auf dem Weg an der Küste entlang weiter Richtung Norden machten wir in dem schönen Städtchen Noordwijk halt. Hier gab es leckeres Essen, leckeres Eis und einige andere Dinge. Es war viel los, in der Stadt und am Strand.
nach dem kurzen Zwischenstopp ging es zum Campingplatz Sint Maartenszee
Weiter ging es …
… über Den Helder …
… und den IJsselmeer-Damm …
… nach Harlingen.
Ein sehr schöner Campingplatz mit sehr großem Feld mit 2 Toren zum Fußballspielen. Leider musste man für jedes Warmwasser (Duschen und Geschirrwaschen) immer mit Münzen rum machen.
Geplant war hier eigentlich, dass wir 2 Nächte in Harlingen bleiben und einen ganzen Tag in Harlingen selbst verbringen, jedoch regnete es am nächsten Morgen sehr stark. Und die Vorhersage wollte auch die nächsten Tage keine Besserung. Und bei uns daheim im Süden war schönstes Wetter.
Also packten wir alles zusammen und machten uns auf den Weg in den Süden. Mit einem kurzen Stopp in Amsterdam fuhren wir an diesem Tag so viele Kilometer wie noch an keinem Tag davor.
Bevor es dunkel wurde hielten wir noch einmal kurz an um mit den Hunden spazieren zu gehen. Spät Abends kamen wir auf dem Wohnmobil-Stellplatz in Mendig an. Am nächsten morgen stellten wir fest, dass der Stellplatz mitten in der Museums-Allee liegt.
Neben einem Vulkan-Museum
gibt es noch ein Museum für Steine/Steinbearbeitung.
Nachdem wir uns am nächsten morgen etwas umgesehen hatten fuhren wir zum Eifeldrehort Monreal – „Der Bulle und das Landei“.
Nachdem wir Burg und Cafe Plüsch besucht hatten ging es weiter Richtung Süden zum Campingplatz Bad Dürkheim.
Bei schönstem Wetter fuhren wir nächsten Tag nach Eisenach, wo Omi und Opi im Hotel auf uns warteten.
Dort blieben wir 2 Nächte und besuchten noch das Waldschwimmbad. Auf dem Heimweg machten wir noch einmal Stopp in Dörrenbach zum Grillen. Wir waren ganz allein auf dem wunderschönen Stellplatz.
Dann ging es wieder zurück in die Heimat und der Urlaub war vorbei.