Diesen Sommer wollten wir Richtung Ostsee fahren. Die Nordsee hatten wir ja letzten Sommer und in den Pfingstferien besucht. Als Ziel hatten wir uns die Insel Poel ausgesucht.
Da die Wettervorhersage für die ersten Tage in Richtung Norden jedoch nicht so toll war, ging es zunächst in eine ganz andere Richtung. Wir fuhren Richtung Schwarzwald. Am Stellplatz in Donaueschingen war alles voll und es liefen Vorbereitungen für ein großes Reitturnier, und so fuhren wir weiter Richtung Bonndorf. Das kannten wir schon von einem Besuch der Sauschwänzlebahn.
aus Brigach (rechts) und Breg (links) wird die Donau. Am nächsten Tag dann ging es aber unaufhaltsam Richtung Ostsee.
Nach einigen Zwischenstopps sind wir dann auch auf der Insel Poel angekommen. Die ersten beiden Nächste waren wir auf dem Campingplatz Leuchtturm, die letzte Nacht dann auf dem Parkplatz Schwarzer Busch. Dort war es schön ruhig und es hat uns besser gefallen als auf dem Campingplatz.
Der ganze Stand war voller Grünzeug
Auf dem Rückweg testeten wir noch einen anderen Strandabschnitt bevor wir in Sandhausen auf dem Stellplatz übernachteten.
Schwimmbad in Salzhausen, trotz schlechtem Wetter.
Auf dem Rückweg suchten wir noch etwas Heide-Landschaft und ein Schwimmbadbesuch in Ebstorf, bevor wir in Braunschweig halt machten.
Die letzte Nacht verbrachten wir nach einem weiteren Schwimmbadbesuch im Freibad Bad Harzburg auf dem Stellplatz in Elend.
Ein kleines sehr ruhiges Dörfchen mit einem Waldbad – sehr erfrischend. Den Gesichtern der Einwohner nach zu Urteilen sind nicht sehr oft fremde in dem Bad.
Am nächsten morgen machte ich mich mit meinem E-Bike auf den Brocken zu erklimmen. Mit der elektrischen Unterstützung kein Problem. Und bergab musste man dann nur noch aufpassen, keinen der 1000 Brockenwanderer zu überfahren. Für einen stolzen Preis kann man auch mit der Dampfbahn auf den Brocken hoch fahren.
Da ist der Brocken
Nach dem Schwimmbadbesuch gab es dann noch ein sehr leckeres Essen in der Wirtschaft beim Schwimmbad und anschließend ging es Richtung Heimat.
Die letzte geplante Nacht schenkten wir uns – der geplante Stellplatz war eine Staubwüste. Für eine weitere Stellplatzsuche war es dann schon zu spät. So kamen wir dann spät Nachts einen Tag früher als geplant wieder nach Hause.