Nach langen Diskussionen war es dann Anfang Mai soweit. Wir kauften uns ein gebrauchtes Wohnmobil.
Und in den Pfingstferien 2017 ging es dann auch los. Doch wohin soll die erste Reise im eigenen Wohnmobil gehen? Nachdem die erste Fahrt mit dem geliehenen Wohnmobil Richtung Pfalz und Mosel so schön war, beschlossen wir auch dieses Mal wieder in diese Gegend zu fahren.
Am Pfingstsamstag und Pfingstsonntag gab das Jugendauswahlorchester Kehl jeweils ein Konzert auf dem FiMu-Festival in Belfort. Somit war auch der Start der Reise festgelegt. So fuhren wir die ersten Tage nach Belfort, dann zur in der Nähe liegenden Moselquelle und ein Stück weit der Mosel entlang.
Das tolle an Belfort und dem Musik-Festival war, dass die ganze Innenstadt für den Verkehr gesperrt ist und überall verteilt auf ca. 15 Bühnen den ganzen Tag über verschiedene Bands und Gruppen spielen. Zusätzlich war in sämtlichen Museen der Eintritt frei.
Nach 3 Tagen Musikfestival ging es weiter zur Moselquelle.
Das Wetter war nicht immer perfekt, aber alles in allem für die Vorhersage ganz ok.
Nach kurzer Fahrt entlag der Mosel entschossen wir uns einen kleinen Abstecher an die Meurthe zu machen:
Und weiter der Meurthe entlang wieder Richtung Mosel (Nancy).
Unterwegs kamen wir dann an einer Fachschule für Gärtnerei vorbei.
Der Rhein – Marne – Kanal überquert die Meurthe:
Unser Stellplatz auf dem Campingplatz in Nancy
Nach 2 Nächten auf dem Campingplatz in Nancy – mit einem sehr schönen Fußballplatz, auf dem man sich aber auch arg verletzen kann – ging es wieder ein Stück weit der Mosel entlang nach Metz.
In Metz blieben wir nur für eine Nacht. Am nächsten morgen sind wir noch mit dem Wohnmobil so gut es ging durch die Altstadt gefahren und haben dann beschlossen, dass wir einmal einen Wochenendtrip – ohne Hunde und Kinder – nach Metz machen wollen. Der Campingplatz liegt direkt an der Mosel und nah an der Altstadt.
Von Metz aus ging es dann wieder Richtung Deutschland zum Bostalsee.
Unterwegs gab es noch einige Überraschungen.
Zum einen Fußballgolf und nebenan im Saargarten ein Fahrrad-Fest mit Schwenker-Steak – direkt an der Saar.
Am Bostalsee angekommen gab es dann die nächste Überraschung:
Auf dem Rückweg machten wir noch für eine Nacht Stopp am Clausensee. Da die Nächte – trotz schönstem Wetter und Hitze tagsüber – sehr kalt waren und ich ziemlich gefroren hatte (zeitweise musste ich die Heizung nachts anmachen), kaufen wir für mich für die letze Nacht doch noch ein Deckbett. Jetzt war die Nacht locker zu ertragen. Das Deckbett wird in Zukunft immer von Anfang an dabei sein, denn ohne Decke ist es doch zu kalt – egal wie warm es tagsüber ist.
Camping am Clausensee – Wohnmobil Stellplatz 1 wie letztes mal:
Den Abschluss dieser Reise machten wir am Honauer Badesee mit Gyros, Pommes, Sommerschorle und schönstem Wetter.
Damit ging eine sehr schöne 12-tägige Reise zu Ende.