Da es im Corona-Sommer 2020 so heiß war, erhoffte ich mir etwas Abkühlung oder zumindest keine ganz große Hitze beim Wandern in der Wutachschlucht.
Vom Wanderparkplatz in Reiselfingen ausgehend ging es hinunter mitten in die Wutachschlucht. Der Wanderrichtung des Schluchtensteigs folgend ging es flussaufwärts zur Schattenmühle. Noch zu früh für das Mittagessen gab es hier ausreichend zu Trinken und ein Eis. Dann ging es mit dem Bus und dem entspanntesten Busfahrer der Welt über Bonndorf zum anderen Ende der Wutachschlucht bei der Wutachmühle. Dort gab es dann ein kleines Mittagessen und es ging weiter durch die schattenspendende kühle Schlucht wieder flussaufwärts bis zum Abzweig nach Reiselfingen. Dort musste ich mich nochmals ca. 20 Minuten in die Hitze hocharbeiten. Schweißgebadet und erschöpft musste ich erst einmal ein paar Liter trinken. Dann gab es noch Abendessen.
Am nächsten Tag fuhr ich zur Wutachmühle und wanderte nochmals ein Stück die Wutach entlang, um dann die Gauchachschlucht hoch zu wandern. Die Gachachschlucht ist – abgesehen von der Länge – schon viel anspruchsvoller als die Wutachschlucht.
Über den Schwarzwald, vorbei am Schluchsee, ging es über Furtwangen wieder in die Heimat.
Hier ein paar Impressionen der Wanderungen: