Diesen Sommer ging es nach Süden. Geplant war eine Reise an das Mittelmeer. Da wir jedoch aus mehreren Gründen erst mit einigen Tagen Verspätung starten konnten, war bereits beim Losfahren klar, dass wir es bei unserem Reiseverhalten nicht stressfrei bis ans Mittelmeer schaffen würden. So ging es Nachmittags erstmal los nach Belfort auf den Campingplatz den wir schon kannten.
Weiter ging es kreuz und quer auf mautfreien Straßen mit Gassi- und Vesper-Pausen Richtung Lyon.
Mittags kamen wir durch Villar-les-Dombes, das Wetter war ok und wir machten Halt am Campingplatz. In den nächsten Tagen erkundeten wir mit dem Fahrrad die Gegend in und um das Städtchen.
Wieder wetterbedingt – wie schon an Pfingsten – flüchteten wir nach einigen Tagen vor dem schlechten Wetter. Dieses mal dann zurück Richtung Norden.
Bei noch schönem Wetter kamen wir durch Villemotier. Dort war ein großer Flohmarkt zugange. Es gab leckere Merguez, Steaks und Waffeln und natürlich auch einiges, was man eigentlich nicht braucht.
Einen Übernachtungsstopp machten wir auf dem Campingplatz Bivouac. Abends war das Wetter noch schön für einen Spaziergang, aber Nachts holte uns der Regen dann doch ein.
Nach einem schnellen Frühstück im Wohnmobil ging es direkt weiter nach Nancy. Unterwegs machten wir noch eine kleine Mittagspause an einem ehemaligen Kloster.
Auf dem Campingplatz in Nancy wurde erstmal mit anderen Fußball gespielt. Am nächsten Tag wollten wir mit dem Fahrrad die Stadt besichtigen. Dazu rollten wir bremsend erst mal 5min steil bergab vom Campingplatz in die Stadt rein. Kaum unten angekommen bekam ich einen Platten. Dann wieder 1h das Fahrrad den Berg zum Campingplatz hochschieben. Im Park neben dem Campingplatz Gassi gehen, noch Grillen und Abwaschen, dann war der Tag gelaufen.
Auf dem Heimweg machten wir noch halt beim Kanaltunnel Arzviller und beim nahegelegenen Cafe/Crêperie Schleuse 2, bevor es endgültig nach Hause ging.