Die erste spontane Reise mit einem ganz kurzfristig geliehenen Wohnmobil führte uns über das Elsaß durch das Deutsche Weintor in die Pfalz und das Saarland.
Den ersten Halt beim Deutschen Weintor nutzten wir gleich, um mit den Hunden in den Reben Gassi zu gehen.
Nachdem wir noch einen Ball gekauft haben und uns im Restaurant gestärkt hatten ging es weiter zur Burg Trifels.
Danach fuhren wir Richtung Pirmasens und immer weiter, bis es Zeit wurde einen Stellplatz zu suchen. Beim aller ersten mal war das gar nicht so einfach.
Letztendlich landeten wir in St. Wendel und es war dann auch schon viel zu spät um noch einmal einen vielleicht „besseren“ Stellplatz zu finden.
Also stellten wir uns einfach irgendwie hin und gut war.
Die Anmeldung im Schwimmbad nebenan war nicht möglich, da das Bad bereits geschlossen war.
Am nächsten morgen beim Gassi gehen erfuhren wir von unseren Wohnmobil-Nachbarn von einem schönen Campingplatz in der Nähe. Also fuhren wir für die zweite Nacht zum Bostalsee. So verbrachten wir nach der ersten Nacht auf einem einfachen Parkplatz die zweite Nacht auf dem Campingplatz mit allem „Komfort“ und vor allem einem Spielplatz mit Toren.
Für die dritte Nacht hatten wir uns dann die Mosel ausgesucht. Bei den vielen Stellplätzen entlang der Mosel war das gar nicht so einfach. Unseren Platz fanden wir dann in Zeltingen, ganz am Ende des Wohnmobil-Stellplatzes. Die gefühlt 1000 anderen Plätze waren alle schon belegt.
Hier hatten wir auch noch ein besonderes Erlebnis mit unseren Womo-Nachbarn:
Zunächst waren sie sehr hilfsbereit beim Einparken und halfen uns durch winken und mit Tipps. Auch nach einer Ewigkeit ging der Motorlüfter unseres Wohnmobils nicht mehr aus. Der Besitzer war nicht zu erreichen. Und so holte ich nochmals Hilfe und Werkzeug bei den Nachbarn, die wieder sehr Hilfsbereit mit allem aushalfen was ging – und das obwohl unser Lüfter schon länger sehr laut nervte. Mit vereinten Kräften klemmten wir dann die Starterbatterie ab und der Lüfter verstummte. Am nächsten Morgen blieb der Lüfter dann beim Anklemmen der Batterie stumm. Im Laufe der Heimfahrt hatten wir das Problem dann noch ein einziges mal.
Hier nochmals vielen Dank an die netten Wohnmobil-Nachbarn.
Schon ging es auch wieder zurück in die Heimat. Durch Bernkastel-Kues und mit Stopp am Erbeskopf ging es wieder Richtung Deutsches Weintor.
Die letzte Nacht unserer ersten Reise verbrachten wir dann am Clausensee. Wir suchten uns den ersten Wohnmobil-Stellplatz direkt am See aus und bauten zum Letzten mal das „Lager“ auf.
Der See und auch das Bächlein am Campingplatz boten tagsüber eine schöne Abkühlung. Abends und Nachts wurde es dann auch so ganz schön frisch. Es war immerhin schon die erste September Woche. Hier der Blick aus dem Wohnmobil heraus auf den See.
Auf der letzten Etappe machten wir noch Halt auf der Burg Landeck bei Klingenmünster. Hier gab es feine Pfälzer Küche und einen schönen Ausblick.
Das wars von unserer ersten Reise. Ein Hauch von Abenteuer – wir waren alle sehr begeistert.